Verrücktes Spiel in Trögen

Am vergangenen Freitag, den 09.05.2025 ging es für unsere Ü32 zum Tabellenschlusslicht nach Trögen. Bei besten Wetter wollten die Jungs von Trainer Marcel Haubold den nächsten Dreier einfahren. Genau so legte die Mannschaft auch los. Im Minutentakt erspielte sich die SG beste Torchancen, der Ball wollte jedoch den Weg in das gegnerische Tor nicht finden. Nach fünfzehn gespielten Minuten war es dann Florian Korpys, der die SG mit seinem Tor erlösen konnte. Nach schöner Vorarbeit von Marcel Wille, trifft Korpys den Ball nicht zu 100 Prozent, dieser findet jedoch den Weg in den Kasten. Dann mal wieder ein klassisches SG Gegentor: der Schiedsrichter pfeift nach unserem Tor das Spiel wieder an, wir schlafen und Trögen gleicht direkt wieder aus. Die SG lies jedoch die Köpfe nicht hängen und spielte weiter. Plötzlich Verwirrung auf dem Platz. Ein Gegenspieler haut Marcel im Strafraum um, der Schiedsrichter lässt zur Verwunderung aller jedoch weiterspielen. Unfassbar, denn das war ein so klarer Elfmeter, das muss man als Schiedsrichter einfach sehen. Trotzdem spielt die SG immer weiter und lässt sich auch davon nicht unterkriegen. Kurz vor der Halbzeit tankt sich dann Timo durch und legt quer auf Marcel, der den Ball zur 1:2 Halbzeitführung einschiebt. Es muss zu dieser Zeit locker 1:7 oder 1:8 stehen. In der Halbzeit kommt Mario V für Tim Arnemann. Der ist gleich in seiner ersten Aktion zur Stelle und schiebt den Ball nach schöner Vorarbeit von Härtel ein. Jeder dachte das Spiel ist durch, doch nicht mit Trögen. Eine Flanke, die länger und länger wird, fällt über Andy hinweg ins Tor. Das hat etwas in den Köpfen ausgelöst. Wir verlieren aus dem Nichts immer mehr den Faden und machen Trögen dadurch unnötig stark. Andy hält in der Zwischenzeit den Sieg mit seinen starken Paraden fest. Doch es kam wie es kommen musste. In der 45 Minute zeigt Schiedsrichter Scheele auf den Punkt und gibt Strafstoß für Trögen. Den fälligen Elfmeter verwandelt Kitzmann sicher zum 3:3 Endstand.

Es ist nicht zu erklären, warum die Mannschaft aus dem Nichts den Faden verloren hat. Jetzt heißt es Mund abputzen und weiter machen. Bereits am kommen Freitag kann die SG zuhause gegen die SG Leinepolder einiges wieder gut machen.